Test: Anspruchsvolles HiFi vom PC mit Teufels Impaq 40
it der Vorstellung der
Impaq 400 und 500 bewies Teufel in
beeindruckender Manier, dass die eige-
nen Stärken nicht nur im Lautsprecher-
bau, sondern auch in der Entwicklung
hochwertiger
Mehrkanalelektronik
liegen. Jetzt legen die Hauptstädter
noch einen drauf und präsentieren ein
Impaq-Stereo-System,
das
auch
in
kleinen Räumen für anspruchsvollen
Musikgenuss sorgen soll.
Ausstattung
„Das Impaq 40 ist zwar kompakt, aber
dennoch eine vollwertige HiFi-Anla-
ge.“ Dass diese Aussage aus dem Teu-
fel-Hauptquartier
nicht
übertrieben
ist, wird schnell deutlich, wenn man
die kleine CD-Receiver-Einheit mit
der Bezeichnung IP40CR einmal ge-
nauer unter die Lupe nimmt. So haben
die Berliner Klangprofis in der gerade
einmal 275 Millimeter breiten Vollme-
tall-Stereozentrale zum Beispiel nicht
nur einen UKW/MW-Empfänger mit
RDS und 40 Stationsspeicherplätzen,
ein CD-Laufwerk inklusive Wandler-
sektion, sondern auch eine zweimal 40
Watt starke Endstufeneinheit unter-
gebracht, die auch mittelgroße Räume
locker mit ausreichend Pegel versorgt.
So weit, so gut. Eher ungewöhnlich
sind dann aber die beiden folgenden
Punkte,
die Teufels
2.0-Anlage
zu
einem wahren Tausendsassa und damit
nahezu überall einsetzbar machen.
Front-USB
Vorbei ist die Zeit, in der riesige CD-
Sammlungen in dafür vorgesehenen
Regalen oder CD-Türmen gestapelt
wurden. In der heutigen Zeit ist es kei-
ne Seltenheit mehr, dass ein Großteil
der vorhandenen Musiksammlung auf
dem Rechner oder einem portablen
MP3-Player gespeichert ist. Und daran
haben auch Teufels Ingenieure gedacht,
als sie das hier vor mir stehende HiFi-
System
entwarfen,
welches
voraus-
schauend gleich mit einer in der Front
befindlichen USB-Buchse ausgestattet
wurde. Über diese können dem Im-
paq 40 Musikdateien im MP3-Format
mittels USB-Stick (USB 1.0 und 2.0)
übergeben werden.
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